Zum Gedanktag am 27. Januar, Nachdenken über die Täter zum Gedenken an die Opfer

Der Gedenktag 27. Januar erinnert an den 27. Januar 1945, dem Tag der Befreiung der Vernichtungslager in Ausschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges. Dieser Tag ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.

Im Jahr 2005 erklärten die Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Inzwischen wird der Gedenktag auch in vielen Staaten Europas begangen.

Doch wer waren die Täterinnen und Täter dieses millionenfachen Massenmordens? Welche Motive leiteten sie bei ihren unsagbar grausamen Taten?

Der Ortsverband BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Stemwede lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, an dem Online-Seminar „Täter – wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden (können)“ teilzunehmen. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Lebensperspektiven e.V.  statt. Thomas Ramm hat die Fachliteratur gesichtet und lässt auch Wissenschaftler zu Wort kommen. Die meisten Täterinnen und Täter waren demnach keine Psychopathen, sondern ganz normale Menschen.

Welche Faktoren haben diese Menschen zu Tätern werden lassen? Was können wir heute tun, damit es nicht zu ähnlichen Übergriffen auf Mitmenschen kommt?

Das Seminar ist kostenfrei, besteht aus zwei Teilen und findet statt am Dienstag, dem 25.01.22 ab 19 Uhr sowie am Dienstag, dem 01.02.22 zur gleichen Zeit. Interessierte melden sich bitte per E-mail an (u.gesenhues@stemwede.de).

 

 

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